Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP)

Menschen sitzen in einem Konferenzraum.

Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP) sind institutionelle Kooperationsstrukturen zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen, in denen Gruppen hoch qualifizierter deutscher und auch ausländischer Studierender einen voll anerkannten Teil ihres Studiums an einer Partnerhochschule absolvieren können.

Hintergrund

ISAP sollen durch institutionelle Kooperationsstrukturen zur Internationalisierung der beteiligten Hochschulen beitragen, z.B. durch Vereinbarung von Credit-Transfer-Regeln, gemeinsame Curriculum-Entwicklung oder die Vorbereitung von Doppelabschlüssen. ISAP sollen prinzipiell längerfristig angelegt sein. Die deutschen Hochschulen werden ermutigt, ihrerseits durch attraktive Studienangebote für ausländische Studierende die Grundlagen für einen dauerhaften beiderseitigen Austausch zu schaffen.

ISAP können in allen Fachrichtungen gefördert werden; der studentische Austausch muss sich jedoch im Rahmen fachbezogener Partnerschaften (auf Instituts-, Fachbereichs-, Fakultätsebene) vollziehen.

Da die EU-Mobilitätsprogramme ähnlichen Zielsetzungen dienen, können Partnerschaften mit Hochschulen in Erasmus-Programmländern im ISAP-Programm nicht gefördert werden.

Programmziele

Ziel des Programms ist der Aufbau dauerhafter Kooperationen zwischen ausländischen und deutschen Hochschulen durch beidseitigen Studierenden- und Lehrendenaustausch.

 

Gefördert durch:

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